Die 18 Forstreferendare und Forst-Trainees des neuen Jahrgangs 2023/2025
Aktuell steht die Forsteinrichtung im Fokus der Ausbildung
Am 1. Juni 2023 haben 18 Nachwuchsführungs-kräfte ihren zweijährigen Vorbereitungsdienst an der Bayerischen Forstschule in Lohr a.Main be-gonnen. Nach allgemeinen Grundlagen im zwei-wöchigen Einführungslehrgang steht derzeit bis Mitte September ein stark praxis-orientierter Block im Raum Lohr a.Main rund um die Themen Forst-einrichtung, Waldbau, Boden- und Standortkunde, Waldnaturschutz, Waldbewertung und Jahres-betriebsplanung an.
Daran schließt sich dann eine über siebenmonatige Praxiszeit an den Forstbetrieben der Bayerischen Staatsforsten an. Im Frühjahr 2024 kehren die Nachwuchsführungs-kräfte zum Zwischenlehrgang mit den Schwerpunkten forstliches und außerforstliches Recht, Beratung und Förderung so-wie Wald in der Planung nach Lohr zurück.
Von den 18 Teilnehmern sind 16 ganz klassisch als Forstreferendarinnen und Forst-referendare zu Beamten auf Widerruf bei der Bayerischen Forstverwaltung bestellt, zwei sind als Trainees bei den Bayerischen Staatsforsten angestellt. Das Trainee-Modell findet heuer zum vierten Mal statt. Die jungen Kolleginnen und Kollegen durch-laufen dabei im Vorfeld ein eigenes Bewerbungs- und Auswahlverfahren. Sie absol-vieren den „Vorbereitungsdienst“ als Beschäftigte der BaySF.
Ob klassischer Werdegang oder Trainee-Modell, die Berufsaussichten für den forst-lichen Nachwuchs sind derzeit hervorragend. Der Generationenwechsel in Forstver-waltungen und Forstbetrieben ist im vollen Gang. Gleichzeit fordert der Klimawandel forstliches Engagement und Know-how auf ganzer Fläche. Die jungen Forstkolleginnen und Forstkollegen sind nach ihren zwei Jahren Vorbereitungsdienst dafür bestens gerüstet und weitsichtige Allrounder im Arbeitsfeld „Wald und Gesellschaft“.